TYPO3 ist kompliziert und für KMU nicht geeignet. Das stimmt nicht!
TYPO3 ist eines der leistungsstärksten CMS für Unternehmen, aber trotzdem kursieren Mythen, die viele KMU, Agenturen oder Organisationen davon abhalten, es einzusetzen. Hast du schon mal gehört, dass TYPO3 zu kompliziert sei? Nur für grosse Unternehmen taugt? Oder dass WordPress flexibler ist? Dann wird es Zeit, mit diesen falschen Annahmen aufzuräumen! Wir zeigen dir die fünf grössten TYPO3-Mythen – und warum sie nicht stimmen!

Mythos 1: «TYPO3 ist kompliziert und schwer zu bedienen.»
Die Realität: TYPO3 ist nicht komplizierter als andere Content Management Systeme (CMS). Unternehmen, die TYPO3 als schwierig empfinden, haben oft nicht die richtige Einführung erhalten oder arbeiten mit einer veralteten Version.
TYPO3 bietet eine intuitive Benutzeroberfläche mit einer klar strukturierten Inhaltsverwaltung:
- Visuelle Bearbeitung: Inhalte können direkt auf der Seite per Drag-and-Drop verschoben und angepasst werden.
- Strukturierte Workflows: Ein umfangreiches Rechte- und Rollenmanagement sorgt dafür, dass Mitarbeiter nur auf die Bereiche Zugriff haben, die sie bearbeiten müssen.
- Klares Seiten- und Dateimanagement: Kein Chaos durch unstrukturierte Inhalte. TYPO3 sorgt für eine saubere und gut organisierte Seitenhierarchie.
Nutzen für Unternehmen:
- Weniger Schulungsaufwand für Mitarbeiter
- Effizientere Inhaltsverwaltung ohne technische Kenntnisse
- Kein Risiko, dass ungewollte Änderungen die Website beeinträchtigen
Tipp: Unternehmen sollten individuelle Benutzerrollen in TYPO3 definieren. So haben Marketing-Teams, Redakteure und IT-Mitarbeiter genau die Zugriffsrechte, die sie benötigen, ohne sich in technischen Details zu verlieren.
Mythos 2: «TYPO3 ist nur für grosse Unternehmen geeignet.»
Die Realität: TYPO3 wird zwar von grossen Konzernen genutzt, ist aber genauso gut für kleine und mittelständische Unternehmen, typische KMUs geeignet. Der grosse Vorteil liegt in der Skalierbarkeit:
- Kleine Websites können mit TYPO3 genauso effizient betrieben werden wie umfangreiche Plattformen.
- Erweiterungen lassen sich modular hinzufügen. Ein Unternehmen kann mit einer einfachen Seite beginnen und später bei Bedarf weitere Funktionen modular oder eigene Systeme an die Website anbinden.
- Mehrsprachigkeit ist von Anfang an integriert. Unternehmen, die mehrsprachig kommunizieren, können TYPO3 ohne zusätzliche Module für mehrere Sprachen nutzen.
Nutzen für Unternehmen:
- Perfekt für KMU, die wachsen wollen
- Keine Abhängigkeit von Baukastensystemen, die später an ihre Grenzen stossen
- Flexibilität und modulare Erweiterbarkeit
Tipp: Unternehmen sollten von Anfang an eine skalierbare Seitenstruktur planen. Das macht es einfacher, die Website später zu erweitern.
Mythos 3: «WordPress ist flexibler als TYPO3.»
Die Realität: WordPress ist wohl für einfache Websites eine schnelle Lösung, aber für langfristige Unternehmensstrategien oft ungeeignet.
- WordPress ist stark von Drittanbieter-Plugins abhängig. Viele Funktionen, die in TYPO3 standardmässig enthalten sind, müssen in WordPress über Plugins hinzugefügt werden.
- Viele Plugins bergen Sicherheitsrisiken. Durch die Vielzahl an externen Erweiterungen gibt es oft unzuverlässige oder veraltete Plugins, die zu Kompatibilitätsproblemen oder langen Ladezeiten führen können.
- TYPO3 ist individuell anpassbar. Während WordPress-Templates oft vorgefertigt sind, lassen sich TYPO3-Websites komplett auf die Unternehmensanforderungen anpassen.
Nutzen für Unternehmen:
- Keine Abhängigkeit von unsicheren oder kostenpflichtigen Plugins
- Individuelle Lösungen statt Standard-Templates
- Langfristige Stabilität, auch bei Updates
Tipp: Wer Wert auf ein sicheres und langfristig stabiles CMS legt, sollte TYPO3 wählen. Es bietet mehr Kontrolle und weniger Risiken als WordPress.

TYPO3 bietet Unternehmen eine leistungsstarke und skalierbare Lösung für professionelle Webseiten. Das CMS wächst mit den Anforderungen und ermöglicht effizientes Web-Management.
Erstellt mit KI-gestützter Bildgenerierung durch zottermedia GmbH.
Mythos 4: «TYPO3 ist schlecht für SEO.»
Die Realität: Viele Unternehmen glauben, dass SEO nur mit speziellen Plugins möglich ist, weil Systeme wie WordPress stark auf Tools wie Yoast SEO setzen. In Wahrheit kommt es nicht allein auf Plugins an, sondern auf den technischen Aufbau des CMS. TYPO3 bringt bereits alle wichtigen SEO-Funktionen von Haus aus mit, sodass für das gleiche Resultat keine, allenfalls kostenpflichtige, Erweiterungen notwendig sind.
Darum ist TYPO3 für SEO besonders geeignet:
- Saubere URL-Strukturen: TYPO3 generiert automatisch sprechende URLs, die für Suchmaschinen leicht verständlich sind.
- Automatische Sitemaps: TYPO3 erstellt XML-Sitemaps, die Google dabei helfen, neue Seiten schnell zu indexieren.
- Schnelle Ladezeiten durch intelligentes Caching: TYPO3 verfügt über eingebaute Mechanismen zur Performance-Optimierung, die die Ladezeiten der Website verkürzen und damit das Ranking verbessern.
- Meta-Tags und strukturierte Daten: Alle wichtigen SEO-Elemente wie Titel, Beschreibungen und Open-Graph-Tags lassen sich direkt in TYPO3 verwalten.
Zusätzlich gibt es auch für TYPO3 Yoast SEO als Extension, die viele bereits kennen. Es bietet unter anderem:
- Snippet-Vorschauen, um Meta-Tags und Titel für Google zu optimieren.
- Inhaltsanalysen, um Keywords und Lesbarkeit direkt in TYPO3 zu prüfen.
- Social-Media-Optimierung, um Vorschauen für Social Media optimiert zu gestalten.
Nutzen für Unternehmen:
- Keine Abhängigkeit von Drittanbieter-SEO-Plugins. Alle wichtigen SEO-Funktionen sind nativ in TYPO3 integriert.
- Mehr Kontrolle über technische SEO-Aspekte, ohne sich auf unsichere oder kostenpflichtige Erweiterungen verlassen zu müssen.
- Optimierte Ladezeiten und Performance, die sich direkt auf das Google-Ranking auswirken.
Tipp: Unternehmen sollten die integrierte Redirect-Funktion in TYPO3 nutzen, um SEO-Verluste bei Website-Umstellungen oder Relaunches zu vermeiden.
Mythos 5: «TYPO3 ist teuer.»
Die Realität: TYPO3 kann je nach Wünschen und Anforderungen eine höhere Anfangsinvestition als die günstigsten Baukastensysteme haben, doch langfristig ist es oft die kosteneffizientere Wahl. Während viele CMS langfristig hohe Lizenz- oder Plugin-Kosten verursachen, ist TYPO3 langfristig oftmals günstiger:
- Keine Lizenzkosten: TYPO3 ist Open Source und es fallen keine monatlichen Gebühren an.
- Keine teuren Plugins notwendig: Alles, was Unternehmen benötigen, ist bereits integriert. Bei anderen CMS sind oft kostenpflichtige Erweiterungen nötig, um den gleichen Funktionsumfang zu erreichen.
- Weniger Wartungskosten: Durch die stabile Architektur entstehen weniger Probleme bei Updates, die in anderen CMS oft zu kostspieligen Fehlern oder Ausfällen führen.
- Längere Lebensdauer: TYPO3-Websites haben eine deutlich längere Lebensdauer als viele andere Systeme, da sie jederzeit modernisiert werden können, ohne das CMS wechseln zu müssen.
Nutzen für Unternehmen:
- Einmalige Investition statt laufender Gebühren
- Langfristige Planungssicherheit ohne ständige Migrationen
- Geringerer Wartungsaufwand und weniger Kosten für Troubleshooting
Tipp: Bei der CMS-Wahl sollten Unternehmen nicht nur die Initialkosten betrachten, sondern auch die langfristigen Ausgaben für Wartung, Updates und Erweiterungen. TYPO3 ist über die gesamte Laufzeit hinweg auch in Bezug auf die Kosten die günstigere Wahl.
Fazit: Warum TYPO3 für Unternehmen die beste Wahl ist
Die häufigsten Mythen über TYPO3 haben sich als falsch herausgestellt. Die Realität zeigt: TYPO3 ist leistungsstark, flexibel und ideal für Unternehmen, die langfristig planen. Zusammengefasst:
- TYPO3 ist nicht kompliziert, sondern mit der richtigen Konfiguration intuitiv nutzbar.
- TYPO3 ist für KMU genauso geeignet wie für grosse Unternehmen.
- TYPO3 ist sicherer als WordPress, da es ohne unsichere Plugins auskommt.
- TYPO3 ist für SEO bestens geeignet, da viele Funktionalitäten, um das Google-Ranking positiv zu beeinflussen bereits integriert sind.
- TYPO3 ist kostengünstig, da keine Lizenzgebühren oder teure Plugins notwendig sind.
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Über Burkard Huwyler
Als TYPO3-Entwickler bei zottermedia bringe ich gerne mein langjähriges Know-how als Webentwickler und Projektleiter ein. In unserem Blog informiere ich über Trends, Tipps und Tricks rund um das Thema Webentwicklung und alles was dazu gehört.